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„Kindheit zwischen Trümmern –

Fotografien vom Alltag im syrischen Krieg“[/split_line_heading]

Die Ausstellung zeigt Fotografien der bombardierten Stadt Douma in Syrien. Die Bilder des Fotografen Firas Abdullah zeigen andere Momente, als wir sie aus den Nachrichten kennen: Sie zeigen den Alltag des Krieges, die Resilienz, den Schmerz, und auch das Lachen der Menschen in dem umkämpften Gebiet.

Fotoausstellung:
Öffnungszeiten: 8:00 – 18:00
Laufzeit: 13.9.2018 – 5.10.2018

Ort:

Landratsamt Tübingen

Medienvertreter sind zur Berichterstattung eingeladen.

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Die Veranstaltung eröffnet die Fotoausstellung

„Kindheit zwischen Trümmern –
Fotografien vom Alltag im syrischen Krieg“

Ahmad Salah hat die Ausstellung konzipiert. Er erlebte die Belagerung von Douma durch Regierungstruppen. Bei einer Bombardierung verlor er bei einem Rettungseinsatz von Zivilisten ein Bein. Ende 2015 kam er als Flüchtling nach Deutschland, hat inzwischen Deutsch gelernt und beginnt zum Wintersemester 2018 sein Informatikstudium.
Bei einer Informationsveranstaltung zum Studium wurde Ahmad Salah von einer zukünftigen Kommilitonin gefragt: „Warum bist du hier?“ Seitdem läßt ihn diese Frage nicht mehr los.
Während in Deutschland immer weniger Menschen sich noch aus eigener Erfahrung erinnern, was es bedeutet, Krieg zu erleben, sind nicht erst seit 2015 Menschen zu uns gekommen, deren Erinnerungen noch sehr frisch sind. Die Ausstellung soll das Verständnis zwischen Alteingesessenen und Neuankömmlingen fördern.
Nach der Eröffnung im Landratsamt Tübingen wird die Ausstellung im Raum Reutlingen/Tübingen auf Wanderschaft gehen. Damit möchten wir möglichst viele Menschen direkt, abseits der aufgeheizten Onlinedebatten erreichen und mit ihnen im gemeinsamen Dialog zueinander finden.
Gerne können Sie die Ausstellung zu sich einladen.
„Nur zusammen können wir die Menschlichkeit retten.“ Ahmad Salah